Literaturempfehlungen:

Buch: Migration, Religion, Gender und Bildung - Beiträge zu einem erweiterten Verständnis von Intersektionalität

Im Zentrum dieses Bandes von Meltem Kulaçatan und Harry Harun Behr (Hg.) stehen nationale und internationale Querschnittsperspektiven von Gender, Flucht und Migration im Zusammenhang mit Bildung und staatlichen Regulierungsmaßnahmen. Da die Diskurse rund um Fluchtmigration zunehmend religionsbezogen geführt werden, wird die Forschungsperspektive auch für Fragen der Religion geöffnet. Zum Verlag

 

Buch: Die Bedeutung von Klasse. Warum die Verhältnisse nicht auf Rassismus und Sexismus zu reduzieren sind

Die afro-amerikanische Feministin Bell Hooks verknüpft in diesem Buch einen sehr persönlichen und autobiografischen Zugang mit einer grundlegenden Gesellschaftsanalyse und Kulturkritik. Hooks denkt Klasse stark vom Alltag und von sozialen Bewegungen her, die sie im Hinblick auf ihre Klassenpolitiken kritisiert und auf ihre Potenziale hin befragt. Dabei liefert sie differenzierte und empirisch fundierte Analysen zu den Verknüpfungen von Rassismus, Sexismus und Kapitalismus/

Klassismus.Zum Verlag

 

Buch: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen

Wenn du dich aufgrund der jüngsten Ereignisse mit dem Thema "Rassismus" auseinandersetzen möchtest und dich fragst, was du als weiße Person tun kannst, dann bietet dieses Buch einen guten Einstieg. Zum Verlag

 

Buch: Schwarz sein in einer rassistischen Welt. Warum ich darüber immer noch mit Weißen spreche.

Die Autorin Ijeoma Oluo schreibt über das Gefühl, das sie hatte, als ihr Sohn seine Hand auf ihre legte und sagte: „Unsere Haut hat ja den gleichen Braunton“– und über die Diskriminierung gegenüber Schwarzen jungen Männern*. Darüber, dass eben diese so oft direkt oder indirekt von der Schule ins Gefängnis kommen, dass es schon eine eigene wissenschaftliche Bezeichnung dafür gibt: school-to-prison-pipeline. Über die Polizeigewalt in den USA und über Massenverhaftungen von Afro-Amerikaner*innen. Gleichzeitig schafft es Oluo, Diskurse über die Vor-und Nachteile identitätspolitischer Kämpfe verständlich und den Begriff der Intersektionalität einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Zum Verlag