Kritische Männerarbeit: Positionen, aktuelle Entwicklungen und psychosoziale Praxis

Das Journal für Psychologie hat sich in seiner Ausgabe 2 des Jg. 25 (2017) des oben stehenden Themas mit unterschiedlichen Fachartikeln angenommen und dabei auch Jungen* in den Blick genommen. So schreibt z.B. Harry Friebel über „Jungs und junge Männer, die sich selbst verletzen – ein Ansatz zur Biografie- und Lebensweltorientierung“. Dabei weist er auf einen Wandel der Konstruktion von Männlichkeit hin, bei dem männliche* Verletzungsmächtigkeit und männliche* Selbstverletzung nicht mehr widersprüchlich sind. Jan Wienforth und Gerd Stecklina befassen sich in einem anderen Beitrag mit queer-heteronormativitätskritischen Reflexionen für die psychosoziale Arbeit mit Jungen* und Männern* und betreten damit Neuland. Diese und weitere Beiträge stehen als Download zur Verfügung.
https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/issue/view/51