Studie zum „Wohlbefinden junger migrantischer Männer“ (MiMen)

Das Konzept des subjektiven Wohlbefindens beziehungsweise subjektiven Well-Being ist heute ein Schlüsselbegriff in den internationalen Diskussionen um Wohlstand und nachhaltige Entwicklung von Menschen und Gesellschaften. Subjektives Wohlbefinden beschreibt, wie ein Individuum seine oder ihre Lebensqualität beurteilt. Selbsteinschätzung ist der wichtigste Indikator, um die individuelle Lebenszufriedenheit zu messen. Dies lässt sich am direktesten mit der Frage „Wie geht es dir?” umreißen. Das Konzept von Well-Being geht jedoch über die aktuelle Befindlichkeit hinaus und umfasst die gesamte persönliche Lebenszufriedenheit.

In der MiMen-Studie wurden insgesamt 282 junge migrantische Männer zwischen 16 und 27 Jahren in qualitativen Interviews in sieben europäischen Ländern (Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien und Tschechische Republik) zu ihrer Lebenssituation befragt. Die geschlechtsspezifischen Herausforderungen und Erwartungen, denen sie sich ausgesetzt sahen, standen dabei besonders im Fokus. Anschließend wurden die Ergebnisse hinsichtlich des „Wohlbefindens“ der JMM in ihren verschiedenen Lebensbereichen ausgewertet. Grundlage ist das Konzept des „subjektiven Well-Being“ oder „subjektiven Wohlbefindens“.


Das Wohlbefinden junger migrantischer Männer
Eine empirische Studie aus sieben europäischen Ländern:

http://wortspieler.de/mimen/GER/mimen_study_2015_11_GER_web3.pdf