Veröffentlichung: hessische jugend 3/2024: Boys will be boys?!

„Boys will be boys?! – Warum es eine Auseinandersetzung mit Männlichkeit(en) in der Jugendarbeit braucht“ lautet der Titel der neuen Ausgabe der heju. Im Heft wird das Thema Männlichkeit(en) und Jungenarbeit aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Bezogen werden kann das Heft des Hessischenjugendrings unter: Zur Webseite

 

 

Format Bildungsurlaub Nr. 240-2025: „Emotionale Kompetenz in der Jugendhilfe“ beim Paritätischen Bildungswerk Bundesverband

Über den Umgang mit den Grundgefühlen Wut, Trauer, Angst und Freude mit männlichen Jugendlichen

Termin: 21.07.2025 - 25.07.2025 in Kochel am See
Zielgruppe: Für männlich gelesene Fachkräfte aus Jugendhilfe, Sozialarbeit und Pädagogik, die ihre Authentizität und emotionale Kompetenz im Umgang mit Jugendlichen stärken wollen
Ziel:In diesem fünftägigen Bildungsurlaub entwickeln männlich gelesene Fachkräfte ein tieferes Verständnis für die emotionale Welt männlicher Jugendlicher. Die Teilnehmer setzen sich aktiv mit ihrer eigenen Sozialisation auseinander. Sie lernen, authentische Beziehungen zu Jugendlichen aufbauen und zu halten um sie in ihrer Identitätsentwicklung ganzheitlich unterstützen können. Die Methoden der Transaktionsanalyse bieten dabei wertvolle Werkzeuge zur Verbesserung der beruflichen Praxis.

Im Fokus stehen die Reflexion der eigenen männlichen Sozialisation und Haltung, als auch der Umgang mit den vier Grundgefühlen: Wut, Trauer, Angst und Freude im Kontext männlicher Jugendlicher. Zur Ausschreibung und Anmeldung

 

Dokumentation Fachtagung Jungen*arbeit in Hessen 2024 ist online!

Unter folgendem Link steht die Dukomentation der Fachtagung zur Jungen*arbeit in Hessen vom 9.10. und 10.10.2024 zu Verfügung.

Zur Dokumentation

 

Veranstaltungen aus NRW, BW und Niedersachsen

Die LAG Jungen*- & Männer*arbeit Baden-Württemberg e.V. veranstaltet am 30.09. den „Online-Workshop: Sexuelle Bildungen mit Jungen*“. Neben kurzen Inputs zu Jugend- und Jungen*sexualität und zu Konzepten der Sexualaufklärung, Sexualpädagogik und sexuellen Bildung steht der gemeinsame Fachaustausch über Bedarfe und Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit im Mittelpunkt. Dabei gibt es auch (methodische) Impulse für die Arbeit mit der Zielgruppe. Zur Anmeldung

 

Die LAG Jungenarbeit NRW führt am 10.10. und 11.10. sowie am 07.11. und 08.11. die zweiteilige Fortbildung „Frauen in der Jungenarbeit - Eine Basisqualifikation“ durch. In der Fortbildung, die an weibliche* Fach- und Lehrkräfte gerichtet ist, werden eigene biographische Zugänge zum Arbeitsfeld „Jungen*“ erschlossen, grundlegende Sozialisationsbedingungen von Jungen* betrachtet und gesellschaftliche Anforderungen an ein Jungen*leben herausgearbeitet. Zur Anmeldung

 

Im Waldschlösschen in Gleichen-Reinhausen bei Göttingen findet vom 16.10. bis zum 18.10. die Fortbildung „Kritische Männlichkeit und Rassismuskritik - Eine intersektionale Perspektive für die Jugendbildung“ statt. In der Fortbildung geht es um die Lebensrealitäten von Jungen*, die von Klassismus und Rassismus betroffen sind. Dabei sollen eigene verinnerlichte Glaubenssätze bearbeitet und ein konstruktiver Umgang damit entwickelt werden. Zur Ausschreibung

 

 

Neue Produktion des Medienprojektes Wuppertal:

Das Medienprojekt Wuppertal  hat einen Beitrag zum Thema „Toxische Männlichkeit - Eine Filmreihe über die Prägung durch männliche Rollenbilder“produziert. Die dokumentarische Filmreihe untersucht und zeigt, wie Geschlechterrollenbilder uns prägen und worin die männliche Rolle genau besteht. In den Filmen stellen sich verschiedene Männer die Fragen welche Erwartungen an Jungs gestellt werden, wenn sie zum Mann werden, und wie sich das auf ihr späteres Leben auswirkt. Hier kann der Film bezogen werden

 

 

Beitrag zum Thema Rollenbilder auf ARD Alpha

Beim TV Sender ARD-Alpha sind interessante Beiträge und Videos zum Thema „Neue Rollenbilder - Wie Männer sich neu definieren können“ zu finden. Dabei geht es unter anderem um männliche Rollenbilder von Früher und Heute und was als typisch männlich* und weiblich* definiert wird sowie die Frage, wie Männer* Vorbilder für neue Rollenbilder werden und typische Rollenbilder aufbrechen können.  Zum Beitrag

 

 

AUSGEBUCHT! Fachtagung Jungen*arbeit in Hessen am 9.10. und 10.10.24 in Frankfurt am Main

Titel: „Me, myself and I“ in der Arbeit mit Jungen* – Fachkraft als Methode!?

Termin: 09.10.2024 - 10.10.2024 in Frankfurt am Main (9.10.24 Ort: Mainfeld und am 10.10.24 Hoffmanns Höfe)

Die 16. Fachtagung zur Jungen*arbeit in Hessen am 9.10. und 10.10.2024 öffnet dieses Jahr „Räume“ für kritische Reflexionen über Jungen*arbeit in Hessen. Wir wollen gemeinsam mit Euch in die Zukunft der Jungen*arbeit in Hessen schauen.

Die Fachtagung beginnt wieder mit einem gemeinsamen aktiven Workshop am Mittwochnachmittag bei dem es um die eigene Präsenz als Fachkraft mental und körperlich geht. Es wird hier der Raum gegeben, die eigene Arbeit zu reflektieren und dafür besondere Methoden kennenzulernen. Der Workshop bezieht sich auf das Miteinander „erleben“, ermöglicht die Vernetzung von Fachkräften in Hessen und fördert einen intensiven Austausch. Durchgeführt wird dieser Workshop von Alexander Hahne aus Hamburg/Berlin.
Der zweite Tag (10.10.24) schließt an den Vortag an. Mit Fabian Ceska und Tobias Spiegelberg von „Detox Identity“ aus Köln konnten wir zwei Personen gewinnen, die zum Thema Machtkritik, kritische Männlichkeit und der pädagogischen Arbeit mit Jungen* neue Impulse ins Feld der Jungen*arbeit einbringen.
Aktuelle Studien skizzieren Retraditionalisierungstendenzen in den Geschlechterverhältnissen. Die Teilnehmenden sollen befähigt werden diese Entwicklungen fachlich einzuordnen und ihnen etwas entgegensetzen zu können.
Durch die Reflexion von pädagogischer Arbeit mit Jungen* gepaart mit neuen Impulsen aus der Praxis und Auseinandersetzung mit männlichkeitskritischen Positionen wollen wir gemeinsam eine Vision entwickeln, wie Jungen*arbeit in Hessen 2024 gestaltet werden kann.

Anmeldeschluss für die Fachtagung ist der 30.8.2024. Eine Teilnahme ist nur an beiden Tagen möglich.  Zur Anmeldung

 

Online Seminar der FUMA Fachstelle Gender & Diversity NRW am 31.10.24

Rassismuskritik & Kritisches Weißsein als Perspektiven für die Jungen*arbeit

In der Öffentlichkeit werden Jungen*of Color (mit Flucht- und Migrationsbiografien) häufig einseitig und in Verbindung mit problematischen Männlichkeiten wahrgenommen. Was jedoch auffällt ist, dass gerade bei bestimmten Gruppen (z.B. muslimische und/oder Schwarze Jungen*) spezifische rassismusrelevante Zuschreibungen und Narrative mit einfließen, wie die Berichterstattung und mediale Aufarbeitung der Silvesternacht von 2022/23 - aber auch der Jahre zuvor - wieder bestätigen. Die Rassismuserfahrungen von Jungen*of Color müssen in die Intersektion von gender, race und class eingeordnet werden, um bedarfsorientierte Handlungsmöglichkeiten für die Jungen*arbeit zu entwickeln. Denn als historisch entwickelte Herrschaftssysteme entfalten die Ordnungskategorien zumeist im Dreiklang ihre Wirkmächtigkeit. Diese erfüllen bestimmte Funktionen aus patriarchats-, rassismus- und klassismuskritischer Perspektive.

Referierende Person: Birol Mertol (Erziehungswissenschaftler und Bildungsreferent)

Zeitraum: 31.10.2024 von 10-16Uhr

Format: Zoom Online

Anmeldung über: Zur Anmeldung

 

Fachtag in Kassel zum Thema: "Folgen von sexualisierter Gewalt an Jungen* und Männern*"

Fachtag für die psychosozialen, therapeutischen und somatischen Hilfen für Jungen* und Männer* am 27. September 2024 von 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort: conference&ART - tagungszentrum südflügel

Franz-Ulrich-Straße 6

34117 Kassel

Zur Anmeldung

 

Neuer Männlichkeitskanal auf Youtube

"Lange haben wir getüftelt und mit vielen jungen Männern gesprochen, zwei Fokusgruppen durchgeführt und gefragt, was für ein Kanal ihnen gefallen würde anzuschauen zu Männlichkeitsfragen. Daraus entwickelte sich ein Konzept, in dem junge Männer im Fokus stehen und ihre (Männlichkeits)lebenswege: welche Fragen haben sie im Heranwachsen bewegt, mit welchen Männlichkeitskonzepten wurden sie konfrontiert, wie haben die ihre Entwicklung beeinflusst, wie haben sie ihren Weg gefunden? Wichtig war, nicht auf die toxischen Seiten zu schauen, sondern zu zeigen, wie junge Männer in dieser von Vorstellungen und Erwartungen geprägten Welt ihren Weg finden." Schauspielschule statt Agenturjob - Fatih über's "nochmal neu anfangen", sein Outing und Mann sein

Nun ist das erste Interview auf dem neuen meinTestgelände-Kanal „durch die Blume“ online: Zum Video

 

"Queer Youth 2023" & "Queere Jugend in Frankfurt am Main"

Im Rahmen des Pride Month 2024 eröffnet die Koordinierungsstelle LSBTI*IQ im AmkA, gemeinsam mit dem queeren Jugendzentrum KUSS41, eine Ausstellung zum Thema „LSBTIQ und Jugend“.Die Doppelausstellung "Queer Youth 2023" & "Queere Jugend in Frankfurt am Main" im stadtRAUMfrankfurt zeigt ab dem 14. Juni bis zum 12. August 2024 junges queeres Leben aus internationalen Städten sowie mit besonderem Blick auf Frankfurt am Main.

Am 14. Juni 2024 findet zur Eröffnung außerdem eine Lesung mit Jugendbuchautorin Alicia Zett statt. Weitere Informationen

 

"Perspektivenwechsel:  Väterarbeit in der Prävention und Intervention bei familiärer und häuslicher Gewalt und Diskriminierung"

die LAG Väterarbeit in Hessen zusammen mit dem Fachkreis Migrationssensible Väterarbeit (MiSeV), dem Projekt Mann wird Vater und der Vätergruppe Kassel laden ein zum Werkstattgespräch:

"Perspektivenwechsel: Väterarbeit in der Prävention und Intervention bei familiärer und häuslicher Gewalt und Diskriminierung"

Wann: Montag, 10.06.24 von 09:30-16:00 Uhr

Wo: Im Stadtteilzentrum Vorderer Westen (Elfbuchenstr. 3, 34119 Kassel)

Anmeldung unter diesem Link (bis zum 5.6.): https://eveeno.com/vaeter-im-blick