Iss was. Nur Frauen* haben Essstörungen?Artikel auf FLUTER

Die Fotografin Mafalda Rakoš hat Männer* auf dem Weg zur Genesung begleitet. Dass wir Essstörungen in erster Linie mit Frauen* assoziieren, hat für die jungen Männer* Folgen: Fehlende Sensibilität und Unwissen können dazu führen, dass Männer* ihre Erkrankung lange nicht bemerken – und Ärzt*innen sie auch nicht diagnostizieren. Dadurch werden die Essstörungen oft erst spät erkannt. Rakoš sagt: „Männer* leiden zweifellos seltener an Essstörungen. Wenn sie sie jedoch bekommen, dann meist mit voller Wucht.“ Fast alle Männer*, mit denen sie sich traf, hatten stationäre Aufenthalte in einer Klinik hinter sich, manche dachten sogar an Suizid. Zum Artikel