2 News von den Kollegen* der LAG/Fachstelle Jungenarbeit Baden Württemberg:

27.04. LAGJM BW: ONLINE-Workshop. GEFANGEN IN VIRTUELLEN WELTEN? Jungen*, Gaming Disorder und exzessive Mediennutzung – Eine sozialpädagogische Herangehensweise. was ist überhaupt Computerspielsucht? Wie erkenne ich dies als Fachkraft? Nach welchen Kriterien beurteile ich ob junge Menschen „süchtig“ nach Digitalen Spielen sind? Ist das wirklich alles so schlimm oder wird hier Alarmismus betrieben? Und wenn Jungs* wirklich in eine Computerspielsucht/Exzessive Nutzung „hineinrutschen“, was kann ich als Fachkraft dann überhaupt tun? In dieser Online-Workshop wollen wir uns der mit dem ICD-11 eingeführten Diagnose des „Gaming-Disorder“ aus einer sozialpädagogischen Sicht nähern. Sie erfahren Diagnosekriterien, die Abgrenzung zur „Exzessiven Mediennutzung“ und schlussendlich beschäftigen wir uns mit Präventions- und Interventionsmöglichkeiten – immer aus einer (sozial-)pädagogischen, jungenarbeiterischen Sicht! Zur Anmeldung

Broschüre zum abgeschlossenen Projekt mit Yezidischen Jungs* in BW. Ein Projekt mit besonders schutzbedürftigen männlichen* Jugendlichen. Das Projekt, das von 2018 bis 2021 federführend von Inside Out e.V. durchgeführt und von der LAGJM fachlich begleitet und beraten worden ist, diente u.a. der Unterstützung yezidischer Jungen* bei der Entwicklung positiver Bezüge zur eigenen Geschlechteridentität. Im Artikel von Michael Schirmer „Sozialarbeit im Schatten des Genozids. Genderfragen als ein Puzzlestück auf dem Wege zur Normalität“ erfahrt Ihr mehr über den Beitrag der LAGJM in diesem Projekt. Am besten, Ihr lest die ganze Broschüre, sie enthält ein Kaleidoskop der Möglichkeiten Sozialer Arbeit und wird Euch die eigentlichen Akteure des Projekts und ihre Welt näherbringen, den yezidischen Jugendlichen, die Schreckliches überlebt und bewältigt haben und nun in Deutschland eine neue Perspektive gefunden haben. Zur Dokumentation