Dokumentation Fachtagung Jungen*arbeit in Hessen 2024 – Forum für Fachkräfte

„Me, myself and I“ in der Arbeit mit Jungen* – Fachkraft als Methode!? am 9.10. und 10.10.2024 in Frankfurt am Main.

Workshop am 9.10.2024 Play Fight und Konsens – ein Workshop für Fachkräfte der Jungen*arbeit mit dem Schwerpunkt Selbsterfahrung

In diesem Workshop stand die Beschäftigung mit dem eigenen Körper und seinen Reaktionen in sozial-konfrontierenden Begegnungen im Vordergrund. Das vertiefte kennenlernen und reflektieren eigener Empfindungen und Verhaltensstrategien standen im Mittelpunkt des Workshops. In der professionellen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist der eigene Körper immer ein Resonanzraum, gleichzeitig ist es der private bzw. persönliche Körper der wieder mit nach Hause genommen wird.

Ziel des Workshops war es, Fachkräften neue Impulse zu geben, den eigenen Körper kennenzulernen und zu erforschen wie eigene Entscheidungen und Verbindungen zu anderen getroffen werden. Auch in Bezug auf die eigene Geschlechtlichkeit. Die eigene Körperwahrnehmung wurde geschult und in einem gehaltenen, vorstrukturierten Rahmen konnten Handlungsimpulse mit anderen Fachkräften erprobt werden.

In den 4 Stunden war das Konzept des “Play Fights“ im Geiste dabei, in all den Körperübungen ging es nicht um gewinnen, verliere oder Kräfte messen. Alle Körper mit unterschiedlichen Möglichkeiten waren willkommen und die praktischen Übungen wurden unterschiedlich skaliert. Es war für alle Teilnehmenden eine tolle Erfahrung!

Methoden: Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Körperübungen mit Körperkontakt.

Referent: Alexander Hahne (er), schwuler trans Mann, Referent für Sexuelle Gesundheit, Sexualpädagoge (gsp), Sexological Bodyworker (ISB), Systemischer Sexualtherapeut i.A. (igst), Tänzer und pleasure Aktivist. „Mit meiner Arbeit leiste ich einen praxisbezogenen Beitrag zum Erleben des eigenen Körpers sowie der Möglichkeit Zugänge zum eigenen lustvollen Potential freizulegen und auszuschöpfen.“ http://www.alexanderhahne.com und https://www.instagram.com/alexander_hahne/

Zu den Inhalten der Fachtagung am 10.10.2024

Empathietransfer und Positionierungssensibilität in der Jungen*arbeit

Aus dem Ausschreibungstext:

„Am 10.10.24 geht es zum einen um euch, die Fachkräfte. Ihr bekommt Raum, euch mit eurer eigenen Biographie und den darin wirksamen Mechanismen von Privilegierung und Betroffenheit von unterschiedlichen Diskriminierungen auseinanderzusetzen. Ziel ist es,

sich der eigenen Emotionen, Wissenslücken, Vorurteile und Annahmen bewusst zu werden und diese in ihrer Relevanz für die eigene pädagogische Praxis zu reflektieren.

Fabi und Tobi (Detox Identity) geben dazu inhaltliche und methodische Impulse aus ihrer Praxis der pro*feministischen Männlichkeitsarbeit. Der Fokus liegt auf Methoden, die Empathie mit und von Jungen* fördern, die von Klassismus oder Rassismus betroffen sind und antifeministische Tendenzen zeigen.

Am Ende des Tages sollen persönliche Erkenntnisse für die eigene pädagogische Praxis in der Jungen*arbeit in Hessen zusammengetragen und Ideen entwickelt werden, welche Weiterentwicklungspotentiale sich daraus ergeben.“

Zur Dokumentation: Powerpoint 10.10.2024 und zur Veröffentlichung von Deotx Identity: Methodenkonzept Detox Identity

Referenten:

Tobias Spiegelberg (er/ihn):

Tobi studiert Soziologie und ist seit 2019 als Mitgründer von Detox Identity in der pro*feministischen Männlichkeitsarbeit aktiv. Er beschäftigt sich stetig mit der Frage, wie privilegierte Personen für Diskriminierungskritik gewonnen werden können. Am liebsten denkt er beim Schreiben und Diskutieren.

Fabian Ceska (er/ihn):

Fabi studiert Gender & Queer Studies und hat Detox Identity mitgegründet. Er führt Workshops mit jungen Straftätern, Weiterbildungen mit pädagogischen Fachkräften und Organisationsentwicklungen mit Führungsteams durch. Sein Fokus liegt auf der Verbindung von Männlichkeits- und Rassismuskritik.

 Tagesablauf am Donnerstag den 10.10.2024, 9:00-16:00 Uhr

Ort: Hoffmanns Höfe

9:00 Uhr:           Ankommen bei Kaffee

9:30 Uhr:           Begrüßung – Fachgruppe Jungenarbeit stellt sich vor

9:45 Uhr:           Start mit Detox Identity aus Köln

10:00 Uhr:         Workshop-Phase

11:15 Uhr:        Pause

11:30 Uhr:         Workshop-Phase

12:30 Uhr:         Mittagspause

13:30 Uhr:         Workshop-Phase

15:00 Uhr:         Pause

15:15-16:00       Abschluss

16:00 Uhr:         Ende der Veranstaltung

Fachtagung zur Jungen*arbeit in Hessen 2023

Kritische Reflexionen und Perspektiven – Was brauche ich? Wie soll Arbeit mit und für Jungen* aussehen? – „Höher? Schneller? Weiter?“ Jungen*arbeit im Spannungsfeld zwischen Qualitätsanspruch und Selbstfürsorge

Zum Poetry Workshop am 11.10.2023:

Mittwoch den 11.10.2023, 15.00-19.00 Uhr

Bei dem Poetry-Slam-Workshop am ersten Tag ging es thematisch um die eigene Geschlechtervorstellungen und das dadurch beeinflusste Handeln in der Jungen*arbeit.

Einerseits wurde hier Raum gegeben, um die eigene Arbeit zu reflektieren, andererseits gab es durch die Methode Poetry-Slam die Möglichkeit, sich kreativ mit den eigenen Genderkonstruktionen zu beschäftigen.

„In gemeinsam erschaffenen Erfahrungsräumen entstehen dabei immer wieder neue Ansätze komplexen Gefühlswelten Ausdruck zu verleihen und die eigenen wie fremde Horizonte zu erweitern. Durch ein spielerisches Entdecken und Begreifen der eigenen Gedanken in einem geteilten safe space of poetry eröffnen sich Möglichkeiten eine Sprache zu finden für eben jene Perspektiven, die sonst zu selten den Raum und die Zeit genießen um gehört und nachempfunden zu werden. Aus dem Bauch übers Herz in den Kopf und mit einer ganz eigenen Stimme und Klangfarbe laut und deutlich raus in die Welt und werden kreativ. Die Themen der Teilnehmenden stehen im Fokus und rahmen unser Thema. Geschlecht/ Geschlechter, Körper, Sexualität etc…“

 PDF Texte aus dem Poetry Slam Workshop

Philipp Herold (1991, Heidelberg/Berlin) ist Autor, Performer und Moderator. Nach Abschluss seines Studiums der Kulturwissenschaft in Koblenz absolvierte er eine Ausbildung zum Studiosprecher in Berlin und arbeitet als freiberuflicher Künstler. Er wurde zwei Mal deutschsprachiger Vizemeister im Poetry Slam, ist Reihenherausgeber der Anthologie »Tintenfrische« und Teil des Kollektivs »Verschwende deine Lyrik!«. Seit 2012 gibt er Workshops für kreatives Schreiben und beschäftigt sich intensiv mit der Vermittlung von Sprache. www.philippherold.com

Zum Fachtag am 12.10.2023:

Mit Jungen geschlechterreflektierend arbeiten, Männlichkeiten besprechbar machen, diskriminierungsarme Räume schaffen – für diese Ziele steht Jungenarbeit. Aber wie hauchen wir diesen Zielen in der Praxis Leben ein? Wie begleiten wir Jungen pädagogisch sinnvoll – begleiten wir sie anders als Mädchen und TIN*-Personen? Was brauche ich als Fachkraft, um pädagogisch gute Jungenarbeit zu machen?

Diesen Fragen gingen wir am 12.10.2023 nach. Welche Möglichkeiten und welche Grenzen hat „meine“ Jungenarbeit? – Welchen Raum biete ich als Person? Achte ich auf mich und wie verorte ich mich in den Spannungsfeldern von Geschlechterreflexion, Selbstfürsorge und Geschlechterhierarchie? Welche Perspektiven sehen wir für die Jungenarbeit in Hessen und die jährlichen Fachtage?

Mit Peter Bienwald konnten wir einen Experten gewinnen, der ähnliche Prozesse schon angeleitet hat. Er arbeitet als geschäftsführender Bildungsreferent der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen. Er ist seit dem Jahr 2003 im Themenfeld Jungenarbeit tätig mit dem Schwerpunkt einer politikwissenschaftlichen Perspektive auf Jungenarbeit und Männlichkeit(en).

Tagesablauf am Donnerstag den 12.10.2023, 9:30-16:00 Uhr

Ort: Hoffmanns Höfe/ Frankfurt am Main

9:00 Uhr:           Ankommen bei Kaffee

9:30 Uhr:           Begrüßung – Fachgruppe Jungen*arbeit Hessen stellt sich vor

9:45 Uhr:           Austausch in Kleingruppen zur eigenen Motivation für Jungen*arbeit

10:00 Uhr:         Input Peter Bienwald: Jungenarbeit als Qualität geschlechterreflektierender Kinder- und Jugendhilfe

–             Grenzen und Möglichkeiten „Deiner“ Jungenarbeit

–             Was heißt „Höher, schneller, weiter“ in Bezug zur Qualität von Jungenarbeit

Input von Peter Bienwald

Rückfragen und Diskussion

11:30 Uhr:         Fischbowl-Diskussion zur Aktualität von Jungenarbeit im Jahr 2023 mit dem Ziel, Themen für den Nachmittag zu entwickeln.

12:30 Uhr:         Mittagspause

13:30 Uhr:         Bearbeitung der Jungenarbeits-Themen aus der Fischbowl-Diskussion in Kleingruppen

Flip Charts Gruppenarbeitsphase PDF

15:30 Uhr:         Zusammenfassung der Ergebnisse, Treffen von Vereinbarungen, Vernetzung und Verabschiedung

16:00 Uhr:         Ende der Veranstaltung

Männlichkeiten in Zeiten großer gesellschaftlicher Krisen – Auswirkungen auf die Arbeit mit Jungen*

Montag 31.10.2022 und Dienstag 1.11.2022
Ort: Haus der Jugend, Frankfurt am Main Institutionen und Ablauf
16.00 Uhr: 19:00 Uhr: Beginn des Workshops „Gesellschaftliche Krisen und die Auswirkungen auf geschlechtliche Rollenbilder“

Inhalte Workshop

Programm am 1.11.2022

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10:00 Uhr: Begrüßung

10:15 – 11:00 Uhr Vortrag 1: „Wann ist ein Mann ein Mann?“ Vortrag Laura Chlebos

Ein sozialwissenschaftlicher Blick auf aktuelle gesellschaftspolitische Debatten, Laura Chlebos

11:15 – 12:00 Uhr Vortrag 2: „Krieg, Performance, Männlichkeit – Wie Konflikte Rollenbilder verändern und festigen“, Fikri Anıl Altıntaş

Vortrag Fikri Anıl Altıntaş   

12:00 – 13:00 Uhr Mittagspause

13.00 – 15:30 Uhr Workshops:

A) Antisexismus? (Auch) Männersache! Workshop Laura Chlebos

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B) Der, die, das Klimakrise? – ein geschlechtskritischer Blick auf den Klimawandel Workshop Bundjugend

Literaturverzeichnis – Intersektionalität und Klimagerechtigkeit

C) Trans*- und Homofeindlichkeit bei Jungen* Workshop vielbunt e.V. Darmstadt

D) Krisen verstehen – reagieren – einordnen 

WS D Richter Bach Leucht

15:30 Uhr: Abschluss

16:00 Uhr: Tagungsende

Moderation: Alexander Arnold und Veit Wennhak (Fachgruppe Jungen*arbeit in Hessen)

Aktion Mensch
KLISCHEE FREI
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Wenn es um Gewalt geht, wird Männern meist die Täterrolle zugeschrieben. Und das nicht zu Unrecht, knapp 90 % aller Tatverdächtigen bei Gewaltdelikten sind männlich.

Bei solchen Zahlen wird oft vergessen, dass etwa 60 % aller Opfer von Gewalttaten ebenfalls männlich sind. „Du Opfer!“, ein gerne benutztes Schimpfwort, verdeutlicht, wie stigmatisierend das Opfer-Sein ist. Gerade im Rahmen einer Männlichkeitskonstruktion, die Stärke und Wehrhaftigkeit als wichtige Merkmale stereotypisiert, wird es für von Gewalt betroffene Jungen* schwierig, dieses Opfer-Sein zu thematisieren.

Im Kontext des Systems männlicher Herrschaft gilt sich vor der eigenen Verletzbarkeit schützen zu wollen als Teil des männlichen Habitus (Bourdieu 2005). Jungen* führen demnach „…ein[en] leidenschaftlichen Kampf gegen das Gefühl der Verletzbarkeit“. Männer seien „Gefangene und auf versteckte Weise Opfer der herrschenden Vorstellung“ (ebd.).

 Gendersensible Jungen*arbeit vergegenwärtigt sich diese toxischen patriarchalen Strukturen und will Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen von Jungen* be-sprechbar machen.

Wie dies, analog zum Ansatz des intersektionalen Feminismus, realisiert werden kann und wie die gesellschaftlichen Gewaltspiralen unterbrochen werden könnten, damit beschäftigt sich der Fachtag Jungen*arbeit Hessen. Dabei soll eine ressourcenorientierte Perspektive eingenommen werden.

Im Zentrum unserer Beschäftigung mit dem Thema sollen folgende Fragen stehen:

–             Wie äußert sich Gewalt in den Lebenswelten von Jungen*?

–             Welche Veränderungen, welche Entwicklungen sind dabei zu beobachten?

–             Je lauter desto vulnerabler?

–             Wie kann die „Gewaltspirale“ unterbrochen werden?

Start Workshop am Nachmittag des 28.09.21 : Was macht Gewalterfahrung mit Jungen und Männern?

In diesem Workshop bot sich die Gelegenheit mit dem Thema der Gewalterfahrung auseinanderzusetzen. Im Informativen Teil des Workshops wurde von den Referent*innen über deren Erfahrungen und Eindrücke als Therapeutin und Therapeut im „Informationszentrum für Männerfragen“ in Frankfurt zum Thema „Gewalterfahrung von Jungen und Männern“ berichtet.

Referent*innen: Daniel Arncken – Gestalttherapeut (Informationszentrum für Männerfragen) und Lea Rubbel – Systemische Therapeutin (Informationszentrum für Männerfragen) Ablauf des Workshops

Programm am 29.9.2021 (offizieller Fachtag) Ablauf der Tagung und Beteiligte

9:30 Uhr: Ankommen

10:00 Uhr: Begrüßung

10:15 – 12:00 Uhr: interaktiver Input Rolf Tiemann/ Bremer JungenBüro

12:00 – 13:00 Uhr: Mittagspause

13.00 – 15:30 Uhr: Workshops:

A) Angebote für Jungen*? (Knüpft an den Input vom Vormittag an)

B) Jungen* als Betroffene von sexualisierter Gewalt

C) Rassistisch motivierte Gewalterfahrungen und deren Auswirkungen auf Jungen*

 15:45 Uhr: Die Bildungsinitiative Ferhat Unvar aus Hanau stellt sich vor.

16:30 Uhr: Tagungsende

Moderation: Alexander Arnold und Veit Wennhak (Fachgruppe Jungen*arbeit in Hessen)

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Vortrag:

Warum gewaltbetroffene Jungen* gerne Beratung wollen – ihnen aber keine Angebote gemacht werden!

„Jungen wollen keine Beratung“, „Jungen nehmen die Angebote nicht an“, „Ach, Jungen sind auch Opfer?“ solche Sätze fallen immer noch, wenn es um Jungen* als Betroffene von Gewalt geht. Der Vortrag behandelte die Frage, welche traditionellen geschlechtlichen Zuschreibung an Jungen* immer noch dafür sorgen, dass es für Jungen* schwierig ist Zugang zum Beratungs- und Hilfesystem zu erhalten. Und ist das eigentlich ein Problem des Angebots oder der Nachfrage? Und warum tun wir Pädagog*innen uns eigentlich manchmal so schwer mit „männlicher“ Ohnmacht?

Aus der Perspektive einer Beratungsstelle für gewaltbetroffene Jungen* wurden Faktoren vorgestellt, wie ein Beratungsangebot an Jungen* dennoch gelingen kann.

Rolf Tiemann, Pädagoge, Mitarbeiter der Beratungsstelle Bremer JungenBüro – Beratung für Jungen* die Gewalt erleben. 

Vortrag PDF

Workshops am Nachmittag des 29.9.2021

 Workshop A: Angebote für Jungen*?

Der Workshop A hat die im Vortrag aufgestellten Thesen aufgegriffen und im vertieften Austausch mit den Teilnehmenden überprüft. So wurden die Erfahrungen aus verschiedenen pädagogischen Settings in der Jungen*arbeit reflektiert und Ideen entwickelt, wie wir bestehende Angebote für Jungen*, denen Gewalt widerfahren ist, sichtbarer und annehmbarer gestalten können. PDF Workshop A

Referent: Rolf Tiemann, Pädagoge, Mitarbeiter der Beratungsstelle Bremer JungenBüro – Beratung für Jungen* die Gewalt erleben

Workshop B: Jungen* als Betroffene von sexualisierter Gewalt

Mit Blick auf die aktuelle Dunkelfeldforschung ist davon auszugehen, dass es durchschnittlich in jeder Schulklasse mindestens ein Jungen* gibt, der von sexuellem Missbrauch betroffen ist. Trotzdem Jungen* werden als Betroffene von sexualisierter Gewalt häufig nicht wahrgenommen. Im Workshop wurde der Frage nachgegangen, wie Männlichkeitskonstruktionen die Bedingungen des Zugangs zu Unterstützungsangeboten beeinflussen, welche inneren und äußeren Hürden überwinden werden müssen, damit Jungen* Hilfe in Anspruch nehmen können und welche Möglichkeiten es gibt, als Einrichtung damit umzugehen? Ziel des Workshops war es, Handlungssicherheit im Umgang mit männlichen* Betroffenen zu vermitteln, Aufdeckungsprozesse zu stärken und die Prävention sexualisierter Gewalt zu fördern. PDF Workshop B

Referent: Micha Schmidt, Pädagoge, Mitarbeiter der Beratungsstelle Bremer JungenBüro – Beratung für Jungen* die Gewalt erleben

Workshop C: „Rassistisch motivierte Gewalterfahrungen und deren Auswirkungen auf Jungen*“

Rassistische Narrative in Bezug auf Jungen* sind vielfältig. Von Parallelgesellschaften bis hin zu kriminellen Machos. Gesellschaftliche und mediale Diskurse konzentrieren sich in der Darstellung häufig auf aggressive junge Männer – allzu gern mit dem Zusatz: „Migrationshintergrund“. Ihnen wird qua vermeintlicher Herkunft ein Konflikt mit den emanzipatorischen Kräften der Bundesrepublik konstatiert: migrantisierte Jungen* seien qua Herkunft Treiber patriarchaler Strukturen, durch Konzepte toxischer Männlichkeit sozialisiert und damit Ursache und Auslöser sexualisierter Gewalt sowie vermeintliche Befürworter fundamentalistischer Religionsausübungen.

Diese rassistischen Narrative gilt es im Rahmen des pädagogischen Arbeit aufzubrechen und migrantisierte Jungen* zu empowern. Doch wie kann dies geschehen? Wie funktioniert dieser gesellschaftliche Mechanismus, welche Funktion haben diskriminierenden Vorurteile und wie können sie dekonstruiert werden? PDF wird nachgereicht

Referent: Azfar Khan, Koordinierungsstelle Anti-Rassismus der Stadt Frankfurt am Main

Zum Abschluss des Fachtages stellte sich die Bildungsinitiative Ferhat Unvar aus Hanau vor https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de/.

Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu und Kaloyan Velkov wurden am 19. Februar 2020 in Hanau ermordet.

Die Bildungsinitiative wird von der Familie Unvar, Jugendlichen, engagierten Erwachsenen, sowie Freund*innen von Ferhat getragen. Gemeinsam setzen sie sich aktiv gegen Alltags- und institutionellen Rassismus ein. Die Bildungsinitiative steht für einen Raum der Aufklärung, des Zusammenhalts, der Bildung und für ein friedliches Zusammenleben mit einer Vielfalt an Religionen, Kulturen und Nationalitäten.

Sie gibt kurze Einblicke in ihre Beweggründe, Ziele und zeigt aus ihrer aktuellen Arbeit heraus Ideen zu möglichen Kooperationen auf. Zur Vorstellung

Sie wollen die Bildungsinitiative Ferhat Unvar in ihrer wichtigen Arbeit unterstützen? Dann bitte hier dem Link folgen: https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de/spendenkonto/

Fachtag zur Jungen*arbeit in Hessen 2020 „Der schmale Grat – Jungen*arbeit zwischen prekären Lebenslagen von Jungen*, Empowerment und strukturellen Begebenheiten“

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Datum: 26.10. und 27.10.20                 Ort: Frankfurt am Main, hoffmanns höfe

Teilnehmende: am 26.10.20 =10 Personen am 27.10.20= 19 Personen, 5 Personen haben Online an der Veranstaltung teilgenommen 3 Referenten plus 2 Moderatoren

14 angemeldete Personen waren verhindert (aufgrund Reisebeschränkungen hinsichtlich Corona).

Moderation: Alexander Arnold/Chris Hey-Nguyen (Fachgruppe Jungen*arbeit Hessen)

Der Fachtag Jungen*arbeit findet dieses Jahr unter dem Titel „Der schmale Grat – Jungenarbeit zwischen prekären Lebenslagen von Jungen*, Empowerment und strukturellen Begebenheiten“ statt. Was wir genau wir mit dem Fachtag vorhaben und was wir mit dem „schmalen Grat“ meinen, wollen wir kurz noch einmal erklären. 

Wer mit dem Zug nach Frankfurt kommt, sieht die Skyline als Symbol wirtschaftlicher Stärke und Wachstums. Macht man sich dann auf den Weg in die Einkaufsstraßen der Innenstadt, fallen jedoch auch die vielen Menschen auf, die wenig Geld zu haben scheinen, obdachlos sind und, um ihre Grundbedürfnisse erfüllen zu können, betteln müssen. Dieses Bild beschränkt sich nicht nur auf Frankfurt, sondern kann in jeder anderen hessischen Großstadt und auch in ländlichen Regionen beobachtet werden.

Auch wenn uns Armut auf diese Weise oft begegnet, bleiben viele Aspekte davon auf gewisse Weise unsichtbar. „Über Geld spricht man nicht“ heißt es so oft und es scheint beinahe, als würde man auch über “kein Geld” nicht sprechen. Vielleicht versucht man sogar zu kaschieren und zu verstecken, wie es um die eigene finanzielle Situation bzw. die Situation der Familie bestellt ist. Ein neues Paar angesagter Turnschuhe oder ein neues Handy mit einem Vertrag, der eigentlich zu teuer ist, hilft ggf. auch mit Scham umzugehen, bzw. nicht auf Anhieb als “arm” erkannt zu werden.

Für Jugendliche bedeutet Armut zudem häufig auch, dass sie weniger Teilhabechancen und weitreichende Nachteile im Bildungssystem haben. Die Corona-Pandemie und Homeschooling haben hier mehr als deutlich gemacht, was schon lange Zeit im Argen liegt. Wenn die Voraussetzungen wie PC, schnelles Internet oder einfach auch ein eigenes Zimmer fehlen, ist die Teilhabe am “Unterricht” nur schwer bis gar nicht möglich. 

Nur sehr wenige in Armut lebende junge Menschen absolvieren ein Abitur und nehmen ein Studium auf. Armut wird sozial vererbt und es ist schwer sich von ihr zu befreien. Wird Menschen zugeschrieben “arm” zu sein folgt außerdem häufig auch die Zuschreibung von diversen Vorurteilen und Stereotypen. Dies geschieht außerdem in einer neoliberalen Gesellschaft, in der Menschen für ihre sozioökonomische Situation selbst verantwortlich gemacht werden.  

In Auseinandersetzung mit anderen Formen von Benachteiligung, z. B. Sexismus oder Homo- und Trans*feindlichkeit fällt auf, dass starke soziale Bewegungen gegen diese ankämpfen. Die queere Community und der Feminismus setzen sich seit Jahren für die Reche von LSBT*IQ-Personen und Frauen* ein. Benachteiligung fließt hier in Subjektivierungsprozesse ein und Ungerechtigkeit, bzw. Diskriminierung, wird damit sichtbar und bewusst. Indem man andere Personen kennenlernt, denen es ähnlich geht und die sich der eigenen Benachteiligung auch bewusst sind, entsteht ein “wir” und gemeinsamer Widerstand wird möglich.  

“Arbeiterbewegung” und “Klassenkampf” sind Worte von gestern. Es existieren kaum “Subjektivierungsweisen” oder “Identifikationsangebote”, also Lebensweisen- und einstellungen, die offensiv und widerständig mit eigener Armut umgehen. Kann man/sollte man sich überhaupt mit etwas identifizieren, das man eigentlich überwinden will? Wie kann Empowerment gelingen, wenn Armut keine identitätsstiftende Kategorie ist? Was können wir für Angebote machen und welche (auch wertenden) Aussagen treffen wir, wenn wir Angebote machen? Mit welchen anderen Ungleichheiten ist Armut verzahnt und wie sehen mögliche Zugänge aus?

Es ist nicht die Aufgabe der Jungen*- oder Jugendarbeit, defizitorientiert auf junge Menschen zu schauen oder sie gar für den Arbeitsmarkt verwertbar “aufbereiten” zu wollen. (Chris Hey-Nguyen)

Stattdessen sollten wir nachdenken, gemeinsam diskutieren und uns einige Fragen stellen. 

  • Wie können Angebote für Jugendliche die in Armut leben zugänglicher gemacht werden?
  • Wie können wir versuchen in der Arbeit mit Jungen Menschen Scham bzgl. Armutsverhältnissen abzubauen? 
  • Wie können wir als meist studierte Fachkräfte einen guten Draht zu Menschen bekommen, die in Armut leben?
  • Wie können wir unsere eigene Haltung zu Armut reflektieren?
  • Wie können Jungs* dabei unterstützt werden, sich gegen strukturelle Benachteiligung zu wehren aber auch gegen soziale Zuschreibungen? 
  • Was hat das mit Männlichkeitskonstruktionen und protestierenden Männlichkeiten zu tun und wo liegen mögliche Fallstricke? 

Zusammengefasst heißt das dann:

  • Wie können wir Jungs* unterstützen mit Armut umzugehen?
  • Wie können wir ihnen dabei helfen, sich gegen Armut zur Wehr zu setzen? 

Ablauf 27.10.20 PDF Start Veranstaltung

9:30 Ankommen

10:00 Begrüßung

10:15 Einstieg und Vortrag plus Großgruppenarbeit mit Olaf Jantz Vortrag PDF

12:00 Mittagspause

13.00 Workshopphase

16:30 Ende der Veranstaltung

13.00- 16.00 Uhr Workshopphase (mit interner Kaffeepause)

A) „Arme Jungs“ – Welche Struktur benötigen Einrichtungen und Träger, um Jungen in Armutsverhältnissen angemessen unterstützen zu              können? Referent: Olaf Jantz

B) „Und Du so?“ Biografiearbeit als besonderes Instrument der Jungen*arbeit PDF Ablauf Workshop

 Referenten*: Gernot Bach-Leucht & Lars Richter

C) „Beziehungsarbeit mit Jungen im Jugendraum“ wegen Krankheit ausgefallen

Referenten*: Matthias Hess und Christian Sieling

11.05.2020 online auf Zoom

 Am 11.05.2020 fand das 5 Vernetzungstreffen aufgrund der Covid19 Pandemie online auf Zoom statt und nicht wie geplant in Frankfurt am Main in den „Hoffmanns Höfen“. Von den angemeldeten 28 Fachkräften konnten 19 Fachkräfte es ermöglichen an diesem Treffen teilzunehmen. Herzlichen Dank hierfür für Eure Bereitschaft an der Teilnahme!

Programm:

9:30-10:00 Technik Erläuterung

10:00 Start & kurze Begrüßung10:15- 10:45 Vorstellungsrunde

Präsentation: Was lief in der Fachstelle? Präsentation PDF

10.45-11.15 Kleingruppenarbeit in Breakoutsessions

11:15-11:30 Pause

11.30-12:00 Vorstellung der Gruppenarbeit Kleingruppenarbeit

12.00-12.30 Vortrag Veit Wennhak/ Fachdienst Frühintervention beim Glücksspiel

Evangelisches Zentrum Am Weißen Stein Vortrag

12:30- 13:00 Offene Runde und Ankündigungen (siehe Präsentation „Was lief bei der Fachstelle“) Informations Papier COVID19 Pandemie PDF

Dokumentation Gemeinsamer Fachtag zur Mädchen*arbeit und Jungen*arbeit in Hessen

Der Vorstand der LAG Mädchen*politik Hessen und die Fachgruppe Jungen*arbeit in Hessen, hat am  23.10. (ab 16:00 Uhr optional im neuen Lernlabor der Anne-Frank-Bildungsstätte) und 24.10.19 (ganztags in den Hoffmanns-Höfen) zur ersten gemeinsamen Fachtagung zur Mädchen*arbeit und Jungen*arbeit in Hessen in Frankfurt am Main eingeladen. Am 24.10.19 ging es darum, inwieweit das Thema der Tagung Einfluss auf Kinder und Jugendliche in Institutionen hat, in die Arbeit von Fachkräften wirkt und letztendlich was gesamtgesellschaftlich auf dem Spiel steht. Infolge des globalen und lokalen gesellschaftspolitischen Rechtsrucks werden zahlreiche emanzipatorische Errungenschaften und Freiheiten in Frage gestellt und abgebaut. Gleichstellungsthemen werden angegriffen, „soziales Geschlecht“ in Frage gestellt und „Gender Studies“ die Wissenschaftlichkeit abgesprochen. Themen der geschlechterreflektierten pädagogischen Arbeit werden abgewertet und queere Lebensweisen und sexuelle Bildung vehement angegriffen. Mädchen*arbeit und Jungen*arbeit werden gegeneinander ausgespielt. Diesen Spaltungsversuchen sollte mit dem Fachtag am 24.10.19 entgegengewirkt werden.

 

 copyright by ka schmitz

Programm am 23.10.2019 (Vorabendveranstaltung)

16.00 Uhr  Beginn des Workshops im Lernlabor der Bildungsstätte (Hansaallee 150, 60320 Frankfurt am Main)

19.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Link Lernlabor Bildungsstätte Anne Frank

Programm am 24.10.2019 (offizieller Fachtag) PDF Veranstalter*innen

9:30 ankommen

10:00 Begrüßung

10:30 Moderiertes interaktives Kennenlernen und Positionieren der Teilnehmenden

11:30 Vortrag Juliane Lang „´Rechter´ Antifeminismus: Debatten um Geschlecht und Sexualität als Scharnier in die ´Mitte´ der Gesellschaft“ Vortrag(PDF)

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12.45-13.45 Uhr Mittagspause

13.45-15.45 Uhr Workshops

A) Antisemitismus (PDF)

B) Kooperation Mädchen*- und Jungen*arbeit UNITED? (PDF)

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C) Antimuslimischer Rassismus (PDF)

D) Gadje-Rassismus (PDF)

E) Queere Jugendarbeit (PDF)

Zusammenfassung:

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15:45 Abschlussplenum und Sichtung des Graphic Recording

16:00 Ende der Veranstaltung

Moderation: Linda Kagerbauer (LAG Mädchen*politik Hessen e.V.) und Christian Sieling (Fachgruppe Jungen*arbeit in Hessen)

20.05.2019 in den hoffmanns höfen, Frankfurt am Main

Gruppenbild der Teilnehmer des 4. Vernetzungstreffens der Fachstelle Jungenarbeit in Frankfurt am Main

Das vierte Treffen der Fachstelle Jungenarbeit richtete sich an Personen, die bereits vor Ort Arbeitskreise zur Jungenarbeit/Jungenpädagogik aufgestellt haben, besuchen oder in Zukunft vorhaben, Jungenarbeit vor Ort zu vernetzen. Dieses Mal wurde der Fokus auf den Austausch vor Ort verstärkt, so wie es in den Rückmeldungen zum letzten Treffen gewünscht war. Als Input am Nachmittag stellte sich das Projekt „ HeRoes OFFENBACH“ vor. HeRoes beschäftigt sich mit männlichen Jugendlichen im Alter von 16 bis 21 Jahren aus Kreis und Stadt Offenbach. Die Jugendlichen treffen sich wöchentlich, um zusammen mit den Gruppenleitern über Themen wie Ehre, Unterdrückung, Jungfräulichkeit, Gleichberechtigung oder Religion zu diskutieren. Sie reflektieren ihre Meinungen und Einstellungen zu den besprochenen Themen und werden nach einer Ausbildungsphase zu HeRoes zertifiziert, um im zweiten Schritt, Workshops an Schulen anzubieten.

Programm
 
09:00 Uhr ankommen

09:30 Uhr Begrüßung, Vorstellung des Ablaufs und Bericht der Fachstelle (PDF)

09.30 – 12.00 Uhr  Arbeitsphase 1 (alle Ergebnisse s.u.)

Gruppenarbeit beim Vernetzungstreffen der Fachstelle Jungenarbeit in Hessen

12.00- 12.45 Uhr Mittagessen

12.45-13.45 Uhr Arbeitsphase 2 (PDF)

13:45-14:30 Vorstellung Jungenfreizeit (PDF)

14:30-15-30 Projekt Vorstellung HeRoes Offenbach (PDF)

15.30-15:45 Uhr Kaffeepause 

15.45-16.30 Uhr Abschluss   

Körper(lichkeit) & Jungengesundheit  

29.-30. Oktober 2018 in Frankfurt am Main

Theaterworkshop am 29.10.2018 im Schauspielhaus Frankfurt

Theaterworkshop

Fachkräfte aus der pädagogischen Arbeit mit Jungen waren eingeladen zu einem Workshop zum Thema: KÖRPER – „Alles nur Theater?“. »Sich wohl in der eigenen Haut fühlen. Im Zentrum des Geschehens stehen. In die Ecke gedrängt werden. Boden unter den Füßen haben oder verlieren. Das Herz ausschütten. Klare Ansagen machen. Sich die Seele aus dem Hals schreien.« 
Wenn sich Menschen – auch in ihrer Arbeit mit Jungen – für Handlungen und Kooperation wirklich zur Verfügung stellen,  lassen sich Ebenen der Beziehungen und der menschlichen Kommunikation auch nonverbal entdecken. Diese Formen von Präsenz und Ensemblearbeit lassen sich erforschen und trainieren. Mittels aktivem Warming-up, „Bewusstheit durch Bewegung“ (Feldenkrais) sowie Selbst- und Raumwahrnehmung bot der Workshop Anregungen und Experimente.

Workshopleitende: Martina Droste leitet als Theaterpädagogin, Regisseurin und Feldenkrais-Lehrerin das Junge Schauspiel Frankfurt. Philipp Boos studierte Theaterpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste und ist seit der Spielzeit 2017/18 Mitarbeiter in der Theaterpädagogik am Schauspiel Frankfurt.

Programm am 30.10.2018

10.00 Uhr Beginn der Veranstaltung im Haus der Jugend

Bild1 Christian und Marc

10.15-11.15 Uhr Vortrag Prof. Dr. Michael Meuser (TU Dortmund):
„Männerkörper. Riskante Praktiken und Inszenierungen von Männlichkeit“ 

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11.30-12.30 Uhr   Vortrag Gunter Neubauer (Sowit Tübingen):
„Jungenkörper – Männerkörper – männlicher Körper. Körperbezüge in Jungenarbeit und –pädagogik“ 

Vorlage: Körperumriss

Gunter Neubauer

12.30-13.30 Uhr Mittagspause

13:30- 16:00 Uhr Workshops:


1. Mein Körper im Spiegelbild
Workshop zur Praxisreflexion und -entwicklung
Gunter Neubauer


2. Mein Film – Mein Held – Mein Körper
Peter Holnick


3. Wir müssen reden – Jungs und Sex
Alexander Arnold


4. Werkstatt Jungenprojekte „Körper, gesund, Grenzen…“
Lars Richter, Christian Sieling
Workshop 4

16.00 Uhr Poetry-Slam mit Phillip Herold

Phillip Herold auf Youtube (externer Link): https://www.youtube.com/watch?v=DUTJ9bFT_f8

Phillip Herold Poetry Slam

16:20 Uhr: Abschluss und Ende

Vielen Dank für die Teilnahme!

Moderation: Christian Sieling und Marc Melcher

Christian und Marc 2

Unter dem Titel „Ist-Zustand und Perspektiven“ fand am 16.08.2018 und 17.08.2018 in Frankfurt am Main das dritte Vernetzungstreffen zur Jungenarbeit in Hessen statt. Dieses dritte Treffen richtete sich an Personen, die bereits vor Ort Arbeitskreise zur Jungenarbeit/Jungenpädagogik aufgestellt haben, besuchen oder in Zukunft vorhaben, Jungenarbeit vor Ort zu vernetzen.

Ziele der Veranstaltung waren:

  • Kennenlernen der 15 Arbeitskreise zur Jungenarbeit in Hessen
  • Vorstellung der Arbeitsbereiche der Teilnehmenden und aktuelle Themen vor Ort in der Jungenarbeit
  • Input Jungenarbeit Ist-Zustand & „Zukunftsperspektiven“ (Sandro Dell’Anna)
  • Wo benötigt ihr Unterstützung? Z.B. Bedarfe für Fort- und Weiterbildung in Hessen eruieren
  • Vorstellung und Erprobung der Methodenkiste „junge liebe – mehr als sechs mal sex“ der Fachstelle Jungenarbeit NRW

Donnerstag, 16.08.2018

14.00 Uhr Beginn der Veranstaltung, Einführung als PDF

14.15 – 15.15 Uhr Kennenlernen & Austausch der Arbeitskreise & Akteure

15.15 – 16.15 Uhr Input Sandro Dell’Anna

16.15-16.30 Uhr Kaffeepause

16.30 -17.30 Uhr Welche Themen sind zurzeit aktuell? Wo benötigt ihr Unterstützung?

„Arbeitsgruppen zu den Themen und wie diese bearbeitet werden“

Arbeitsergebnisse (Flipcharts) als PDF

17.30-18.00 Austausch

18:00 Uhr Ende

Gemeinsames Abendessen

Freitag, den 17.08.18

9:00 Uhr Start

9.15 – 12.00 Uhr Vorstellung und Erprobung der Methodenkiste „junge liebe – mehr als sechs mal sex“ der Fachstelle Jungenarbeit NRW

12.00- 12.45 Uhr Mittagessen

12.45-13.45 Fortführung von „junge liebe – mehr als sechs mal sex“

13.45-14.15 Abschluss der Veranstaltung

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Fachtag „Macht-Männlichkeit-Ohnmacht?!“ 06.-07.11.2017

Die Vielfalt von männlichen Lebensentwürfen und Realitäten von „Junge-sein“ werden konterkariert von hegemonialer Männlichkeit und traditionellen Rollenbildern in einer Zeit, die von starken Umbrüchen geprägt zu sein scheint. Die Angst vorm Abstieg und auch die Angst vor Untergangsszenarien lassen Stereotypen von Männlichkeit anscheinend wieder wichtiger werden.
Wie finden aktuell dominante, gesellschaftspolitische Diskurse Widerhall in der pädagogischen Praxis mit Jungen und jungen Männern? Führen autoritär auftretende Kristallisationsfiguren wie Trump und Erdogan zu einer Verschiebung von Männlichkeitsvorstellungen? Was bewirken mögliche „Eskalationen“ in „Wir“ und „Die“ bei Jungen in ihrer Vielfalt?
Welcher alltägliche pädagogische Umgang mit Jungen in Richtung Pluralität lässt sich in solchen Auseinandersetzungen entwickeln? Welche Alternativen können Menschen in der pädagogischen Arbeit Jungen und männlichen Jugendlichen anbieten? Wie können diese Alternativen im Rahmen der pädagogischen Arbeit gelebt werden?

Der Fachtag sollte Gelegenheit bieten, die Brisanz dieser gesellschaftspolitischen Diskurse mit dem expliziten Fokus auf Männlichkeiten für pädagogische Grundhaltungen und alltägliche Praxis der Jungenarbeit zu reflektieren.

Programm

Montag, 06.11.2017

16:00 Uhr
Veranstaltungsbeginn und Begrüßung

17:15 Uhr
Stadtführung „Straßenblick“

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 Mehr zur Stadtführung „Straßenblick“: https://www.frankfurter-stadtevents.de/Themen/FFM-Inside-Secret-Places/Straenblick_20011138/

Dienstag, 07.11.2017

10:00 Uhr Beginn der Veranstaltung und Begrüßung

10:15 Uhr Vortrag „Von der Freiheit, kein Junge sein zu müssen“
Andreas Hechler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Bildungsreferent bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung in Berlin

11:30 – 12:30 Uhr World Café zum Vortrag

12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause


13:30 – 15:30 Uhr Workshop-Phase:

Workshop A: Vertiefungsworkshop zu „Von der Freiheit, kein Junge sein zu müssen“

Im Workshop wurden die Inhalte des Vortrags vertieft, konkret auf pädagogisches Handeln fokussiert und es wurde eine inhaltlich passende Methode durchgespielt.

Referent: Andreas Hechler, Dissens – Institut für Bildung und Forschung in Berlin

Workshop B: Hier bin ich gefordert! Reflexionen zur Rolle des Jungenarbeiters* im Umgang mit autoritären Männlichkeiten

Jungen* mit Neugier zu begegnen, ist eine wesentliche Haltung für Jungenarbeiter*. Aber wo hat diese Haltung ihre Grenzen? Wo kann ich als Jungenarbeiter* nicht mehr mitgehen? Wo sind meine Begrenzungen? Welche Formen von extremer Männlichkeit lassen mich unruhig werden?
In dem Workshop wurden im Zusammenschnitt von der Rolle des Jungenarbeiters* und dem Auftreten von Jungen* alltagstaugliche Formen der Ansprache, der Methodik und Auseinandersetzung in der Jungen*arbeit reflektiert. Fallbeispiele aus der eigenen Arbeit konnten ebenfalls eingebracht werden.

Referent: Christoph Grote, Jungenbildungsreferent bei mannigfaltig e.V. – Institut für Jungen- und Männerarbeit Hannover

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Workshop C: Radikalisierung als „männliches Identitätsangebot“?

Im Workshop wurden die Konzepte der Fortbildung und der Workshops mit Jugendlichen die unter dem Namen „X-Dream“ von „Spiegelbild“ angeboten werden, vorgestellt. Dabei wurden die ersten Erkenntnisse nach zwei Jahren Projektlaufzeit thematisiert.
In der zweiten Workshopphase wurden die Ergebnisse gemeinsam mit den Teilnehmenden auf das Thema des Fachtags bezogen und es wurde diskutiert, ob es durch politische Veränderungen und der vermehrten Gefahr der Radikalisierung zu einer Veränderung von Männlichkeitskonstruktionen kommen kann, ob es gar eine wechselwirkung zwischen neuen Männlichkeitskonstruktionen und der Radikalisierung von Jugendlichen gibt, was dieses an Herausforderungen für die pädagogische Arbeit mit Jungen und jungen Männern bedeuten würde und ob sich die Haltung der Fachkräfte zu politischen und religiösen Themen ändern muss.

Referenten: Hendrik Harteman und Thure Alting, Mitarbeiter bei Spiegelbild e.V.

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15:30 Uhr Kaffeepause

16:00 Uhr Plenum

16:10 Uhr Auftritt Malte Anders

 http://www.malte-anders.de

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© Thomas Berberich / Malte Anders

16:30 Uhr Ende der Veranstaltung

Moderation: Christian Sieling und Marc Melcher

Fachtag „Rassismus und Abwertungserfahrungen von Jungen und männlichen Jugendlichen“

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Programm

Donnerstag, 2. März 2017

9.45 Uhr Start der Veranstaltung
Begrüßung


10.00- 11.00 Uhr Vortrag 1: „Junge Männer mit Migrationshintergrund: Erwartungen, Bedürfnisse, Erfahrungen“
Ergebnisse einer Europäischen Vergleichsstudie
Referent Dr. Eckart Müller-Bachmann (Jugend- und Migrationssoziologe, angestellt beim CJD
Nord als Projektmanager und Senior Researcher)
MiMen-Studie als PDF

vortrag mueller bachmann


11.30-12.15 Vortrag 2: „Rassismuskritische Reflexion von sozialpädagogischen Praxen in der Arbeit mit Jugendlichen“
Referent: Andreas Foitzik (Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik, Projekt IKÖ³,
Fachdienst Jugend, Bildung, Migration der BruderhausDiakonie Reutlingen)

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12.30-13.30 Uhr Mittagspause


13.30 – 15.30 Uhr Workshop-Phase


Workshop A: Vertiefungsworkshop zur MiMen Studie

Der Workshop bearbeitete den Praxistransfer der Ergebnisse der MIMEN Studie und es wurde
versucht, einen Anschluss zum Projekt über die Interkulturalität (weiteres Projekt des CJD)
Jugendlicher zu geben.
Referent/-in: Dr. Eckart Müller-Bachmann, Lea Markart

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workshop muellerbachmann markart
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Workshop B: Vertiefungsworkshop „rassismuskritische Reflexion von sozialpädagogischen
Praxen in der Arbeit mit Jugendlichen“

Der Workshop nahm Bezug auf das T.A.L.K. Projekt. T.A.L.K. möchte Jugendliche darin
bestärken, sich von Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrungen nicht unterkriegen zu lassen,
ihre eigenen Potenziale zu entfalten und sich miteinander zu empowern. Der Workshop sollte aber vor
allem Raum für die Reflexion eigener Praxiserfahrungen bieten.
Referent: Andreas Foitzik

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Workshop C : Same, same but different? – Zu Diskriminierung im pädagogischen Raum

Der Workshop thematisierte Diskriminierung und Zuschreibungsprozesse mit einem Fokus auf
rassistische Bilder im Kontext von Männlichkeiten. Vor diesem Hintergrund und unter
Berücksichtigung von möglichen Folgen für Betroffene fand ein Austausch über Haltungen und
Umgangsstrategien im pädagogischen Raum statt.
Referent: Oliver Fassing
Landeskoordinator Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (Bildungsstätte Anne Frank)

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15.30 Uhr- 16.00 Uhr Kaffeepause
16.00-16.30 Abschluss der Veranstaltung

Weitere Eindrücke:

Teilnehmende
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Fachtag zur Jungenarbeit in Hessen
„Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Kontext von Jungenarbeit“
Am 07.-08.11.2016 in Frankfurt am Main

Programm

7.11.2016 (Vorabendveranstaltung)

Eintracht Frankfurt Museum 16.00 Uhr
Stefan Hebenstreit, Matthias Thoma

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8.11.2016 Fachtagung

10.00 Uhr: Begrüßung

Gerhard Sechtling, HSMI

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10.15-11.15 Uhr Vortrag: Geschlechteridentitäten und sexuelle Orientierung (PDF)

Referent*innen: Oliver König und Alisa Weidinger (KUSS41)

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11.30-12.30 Uhr Vortrag:

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der JungenarbeitReferent: Dr. Thomas Viola Rieske

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13.30-15.30 Uhr
Workshops:

Workshop A(Anti-) Queere Jungs: und ich?
In der pädagogischen Arbeit mit Jungen kann es vorkommen, dass wir mit queeren Jungen – schwule, bisexuelle, transgender und/oder geschlechtsuntypisch agierende Jungen – zu tun haben. Zuweilen haben wir mit Jungen zu tun, die queere Jungen ausgrenzen. Vielleicht auch mit Jungen, für die beides gilt. Wie erleben wir diese Jungen? Wie erleben sie uns? Was wünschen sie sich von uns und wie können wir mit ihnen gut arbeiten?
Ein Workshop zum individuellen und gemeinsamen Erkunden der eigenen Haltung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten. Mit den Teilnehmenden wurde dazu gearbeitet, was ihnen durch den Kopf und Bauch geht wenn sie an einen schwulen, queeren oder trans Jungen denken und wenn sie an einen homo-/transfeindlich agierenden Jungen denken.

Thomas Viola Rieske, Dr. phil., Dipl. Psych., wissenschaftlicher und pädagogischer Mitarbeiter bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung, Berlin

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workshop flipchart

Workshop B: Leb dein Leben bunter

Das queere Jugendzentrum Frankfurts, das KUSS41, hat sich seit seiner Öffnung in 2010 ständig inhaltlich weiter entwickelt und wurde in diesem Prozess von einem ursprünglich „LesBiSchwulen“rt zu einem Treffpunkt für alle, auch die, für die wir heute vielleicht noch keine Worte haben. Aus der Praxis, die diesem Umdenken zugrunde liegt, wurde hier berichtet. Sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten werden immer vielfältiger bzw. das Vokabular für und das Bewusstsein für eine bereits vorhandene Vielfalt wächst. Unsere Besuchenden sind mehr als „nur“ schwul, bisexuell oder lesbisch, Männer oder Frauen und sie sind es immer schon gewesen. Sie sind trans*, hetero*, inter*Ü, genderfluid, pan*, genderqueer, um nur einige zu nennen.
Männer- und Frauenbilder werden bei uns immer wieder neu diskutiert, verhandelt und hinterfragt. Dabei sind heteronormative und traditionelle Rollenmuster für die einen hilfreich und erstrebenswert, für andere einschränkendes Diktat, dem es zu entgehen gilt. Wie viele traditionelle Männliche- und Weiblichkeit brauchen queere Menschen und wie weit werden auch heterosexuelle Cis-Menschen von ihnen eingeschränkt?

Alisa Weidinger, Sozialpädagogin (B.A.), Oliver König, Diplom-Pädagoge (Beide Leitung KUSS41)

Flyer KUSS41

Konzept KUSS41 (PDF)

Leb dein Leben bunter! (PDF)

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Workshop C: trans, inter, queer – sexuelle Identitäten im Ausnahmezustand
„Es ist ein Junge!“ – ruft es aus dem Kreißsaal. Mit einem Blick und einem Satz werden bei einem Säugling bereits kurz nach der Geburt Weichen gestellt, die seinen Lebensweg beeinflussen. Man ist entweder männlich oder weiblich. Nicht beides, nicht halb/halb und nicht nichts davon.
Die Teilnehmenden des Workshops erhielten einen Einblick in die Vielfalt der Geschlechter und die aktuell geführten Diskurse. Einen Schwerpunkt bildete die besondere Lebenssituation von Menschen mit einer trans* und/oder inter* Biografie. Welche Problemlagen und Bedarfe haben (junge) Trans* und Inter*? Welche Möglichkeiten haben Menschen, um sich von dem ihnen zugewiesenen Geschlecht zu emanzipieren?

Stefan Kräh, Vorstand bei vielbunt e.V. – queere community Darmstadt, betreut dort Selbsthilfeprojekt „Sei trans* Du“/Hilfsangebot für LGBT-Geflüchtete.

Vortrag Jungenarbeit (PDF)

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Workshop D: Das sagt man doch so!“
Sexistische und andere diskriminierende Kommunikationspraxen in der pädagogischen Arbeit.

Jede*r zweite Berliner Neunt- oder Zehntklässler*in verwendet das Wort schwul als Schimpfwort. Gleichzeitig zeigt die Studie von Ulrich Klocke aus dem Jahr 2012, dass die Schüler*innen dieses diskriminierende Verhalten nicht als solches wahrnehmen. Dennoch: Menschen können durch Benennungen und durch Nicht-Benennungen aufgewertet oder diskriminiert, zur Norm gesetzt oder ausgegrenzt werden. Der Workshop thematisiert die Entstehung, Bedeutung, Funktion und Wirkung von diskriminierender und abwertender gesprochener und bildhafter Sprache. Ziel war es, für die Funktionen und Wirkweisen von (Bild-)Sprache zu sensibilisieren und eine Haltung gegen diskriminierende Sprache zu entwickeln bzw. zu festigen. Denn: (Bild-)Sprache konstruiert Wirklichkeit.

Heike Beck, Dipl. Pädagogin, Social Justice und Diversity Trainerin und Jan Reiners, Erzieher, Dipl. Sozialpädagoge, Genderbezogener Fortbildner

„Das sagt man doch so!“ (PDF)

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15.30-16.00 Uhr
Performance von Rosa Opossum

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Abschluss der Veranstaltung

Moderation: Marc Melcher und Christian Sieling

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Programm

10:00 – 11:00 Uhr
Begrüßung
Kennenlernen (Soziometrische Übung): Wer kommt woher/Arbeitsbereiche

11:00 – 12:30 Uhr
Vorstellung der Fachstelle Jungenarbeit Hessen

Marc Melcher, Fachstelle Jungenarbeit Hessen/Paritätisches Bildungswerk Bundesverband Frankfurt
Vernetzung, Blick auf Länder- und Bund, politische Ebene

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Fragestellungen
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Ergebnisse der Gruppenarbeit

12:30 – 13:30 Uhr
Mittagspause

13:30 – 14:30 Uhr
„Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge – eine Herausforderung für die Jungenarbeit“
Impulsvortrag von Markus Nau, Jungenbeauftragter beim Sozialreferat Sachgebiet Jugendsozialarbeit in München
Anschließender Austausch
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Weiterführende Links:

Young Migrant Men’s Well-Being index – Das Wohlbefinden junger migrantischer Männer
www.wortspieler.de/mimen

Die Original-Studie
http://hummedia.manchester.ac.uk/

15 Punkte für eine Willkommensstruktur in Jugendeinrichtungen der Amadeu-Antonio-Stiftung
www.amadeu-antonio-stiftung.de

14:30 – 14:45 Uhr
Kaffeepause

14:45 – 15:45 Uhr
Nächste Schritte & weitere Treffen

15:45 – 16:00 Uhr
Verabschiedung und Ausblick auf den Fachtag 2016

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